Samstag,
6. März 2004
Gemeinsamen Banktermin vereinbart, um das Haus zu retten
Gestern habe ich uns für kommenden Dienstag einen Termin bei der
Bank geholt, und heute habe ich meine Frau angerufen, um ihn ihr
mitzuteilen und sie zu bitten, dass sie mitkommt. Ich habe damit
ja lange gezögert, weil ich nicht wusste, wie ich nach ihrem
letzten Brief mit ihr reden sollte. Einerseits ist für mich doch
klar, dass ich bei Audrey bleibe und nicht zu meiner Frau
zurückkehren werde. Andererseits habe ich aber auch Angst, dass
sie bei einer Zurückweisung erst recht nichts mehr mit mir zu tun
haben will, nur noch wütend reagiert und alle Versuche, dass Haus
doch noch zu halten, boykottiert.
Deshalb habe ich sie am Telefon nur ganz sachlich gebeten, zu
dem Banktermin mitzukommen. Natürlich hat sie gleich nachgefragt,
ob ich über ihren Brief nachgedacht hätte. Ich habe ihr gesagt,
dass wir darüber später reden sollten, und habe ihr vorgeschlagen,
dass wir nach dem Gespräch bei der Bank vielleicht noch irgendwo
einen Kaffee trinken gehen könnten.
Das steht mir also nun am Dienstag bevor.